Wir möchten hier beschreiben, wie unsere drei erwachsenen Hunde und vielleicht auch bald wieder Welpen - nun von unserer Elläxxa, über die wir als Neueinsteiger in die Zucht gesondert auf einer Seite (vorerst auf der “Aktuell”Seite, später dann auf der ”Elläxxa” -Seite) berichten werden - in unserem Haus leben und wie ideal die Welpen hier aufwachsen können. Denn wir haben mit unserem kleinen süßen Wildfang, eben dieser Hündin, die wir Läxxy nennen, unser Rudel aufgestockt. Diese kleine Maus hat bis jetzt unser familiäres Gefüge beinah' in seinen Grundfesten erschüttert. Aber wir geben uns ganz große Mühe, dass aus diesem hübschen, sehr, sehr temperamentvollen Teenager ganz bald eine erwachsene Schönheit wird und sie unsere La-Rhaja's-Family würdevoll ergänzt und komplettiert.
Wie und wann wir unseren Hunde-Familienverband zusammengestellt haben, beschreiben wir am Ende der Seite.
Getreu meiner Devise “alles, was ich sehe und finde, ist meins” bringe ich es erst einmal nach az
Fotos: Getreu dem Motto: “alles, was ich suche (oder auch das, was ich nicht suche, aber einfach so finde) nehme ich mit, ich bewältige alles, ich zottele alles hinter mir her : und schleppe es durch den ganzen Garten - man kann es glauben, das ist Schwerstarbeit. Aber die macht auch einen Riesenspaß.
Angefangen hat unser Zusammenleben mit Hunden mit einem rabenschwarzen Chow-Chow-Rüden.
Für eine junge Familie - Eltern mit zwei damals noch recht kleinen Jungen - die alle sehr aktiv dem Pferdesport verschrieben waren, war das ein sehr schwerer Anfang. Die schwerste Herausforderung überhaupt, denn unser Chow teilte unsere Leidenschaft und den damit verbundenen Zeitaufwand für Pferde und deren Partnerschaft bzw. gemeinsame Freizeit nicht. Ganz zwangsläufig haben wir an diesem herrlichen Exemplar doch recht viele Fehler gemacht. Das wussten wir aber erst im Nachhinein. Damals, in den 1970-er Jahren, gab es noch keine Hundeschulen. Damals hieß es noch "Lasst den Kleinen sich erstmal austoben. Später erst könnt ihr anfangen mit der Erziehung". Es gab Niemanden, der uns mal wirklich richtig hätte beraten können. Auch der Züchter, ein alter Herr, der mit unserem "Knöpfchen" und seinen fünf Geschwistern seinen letzten Wurf gemacht hatte, war auf Grund seines Alters für uns kein Ansprechpartner mehr. Er wollte wohl davon auch nichts mehr wissen. Wissenschaftliche Erkenntnisse über Hundezucht und vor allem Hundeerziehung waren uns noch nicht zugänglich.
Beim zweiten Hund hatten wir uns (inzwischen) von anderen vieles abgeguckt, hier ein bisschen und dort ein bisschen und wir schafften uns Möglichkeiten, um lesen zu können. UND - unser zweiter Hund war nun schon ein EURASIER. Doch dazu später......
Dass wir über fach- und sachgerechte Literatur verfügen konnten, war entscheidend für den weiteren und möglichst richtigen Umgang mit Hunden und vor allem mit dieser Rasse, die wir nun zu uns nehmen wollten. NUN! Dieser erste Eurasier war eine Hündin, die uns von Anfang an sehr geliebt hat, die aber auch wir sofort in unsere Herzen geschlossen hatten.
Hunde-Erziehung ist ein bisschen wie Kinder-Erziehung: Fehler, die man macht, erweisen sich erst hinterher und haben auch dann erst Konsequenzen. Und wenn man nicht aufpasst, könnte es zu spät sein. Zu spät für so manche wünschenswerten Eigenschaften, die man NICHT durch gute und aufmerksame Erziehung heraus gebildet hat, sondern der Kleine von sich aus anbietet.
Aber - wir passten weitmöglichst auf. Irgendwann mussten wir uns von der geliebten Rasse Chow-Chow dann also doch verabschieden. Unser Chow-Rüde war verstorben und durch einen unserer Söhne sollte ein Baby ins Haus kommen. Ein junger Chow-Chow und ein Neugeborenes? Das trauten wir uns dann doch nicht zu. Denn nicht immer ist der Chow-Chow berechenbar und schon gar nicht leicht erzeihbar. Wir kannten das auch aus eigener, 12-jähriger Erfahrung. Lange beharrten wir darauf, dass schon nichts passieren würde. Wäre es denn aber DOCH passiert, hätte nie wieder gut zu machender Schaden entstehen können. Das wollten wir denn doch nicht auf uns nehmen. Ein Chow-Chow also? - - - Nein! Aber was dann?
Etwas Artverwandtes sollte es denn doch schon sein............. Denn wir lieben den Chow nach wie vor und betrachten ihn noch heute als den Hund überhaupt, der sich als eine der wenigen Rassen seine Eigenständigkeit bewahrt hat.
In einem Buch fanden wir den Eurasier. Er war aus einem Wolfsspitz, einem Samojeden und, man höre und staune, aus einem Chow-Chow in mehreren züchterischen Entwicklungsstufen entstanden. Also eine Eurasierhündin sollte es nun - da wir SIE endlich gefunden hatten - unbedingt werden.
Unsere erste Eurasierhündin sah genauso aus wie unsere hier dargestellte La-Rhaja. Sie hieß Ha-Kira, wurde von uns aber "Tapsy" genannt - eben - weil sie wie ein Tapsbär aussah und im Wesen auch genauso war. Mit i h r wollten wir nun endlich unsere schon lange beabsichtigte Zucht beginnen. Das Schicksal wollte es jedoch anders. Es nahm uns diese unsere erste Hündin. Tapsy wurde im Alter von nur 11 Monaten vor unserer Haustür und vor unseren Augen von einem LKW erfasst und durch die Luft geschleudert und war sofort tot.
Basco war zu diesem Zeitpunkt bereits bestellt. Unglücklicher konnte es gar nicht sein.
Aber - von der Tapsy-Züchterin wurde uns angeboten, von zwei 8 Wochen alten Hündinnen eine für uns auszusuchen. Die Wahl fiel auf den kleinen Welpen, der am lebhaftesten und aufgewecktesten und auch ein ganz klein bisschen "verrückt" war. Es war unsere "La-Rhaja": Vom ersten Tag an bekam sie diesen Namen von uns.
Unser tapsiger Hund WAR nicht mehr. Tapsy ist bis heute nicht vergessen und ist noch immer und oft unser Gesprächsthema. Denn sie war ein Glücksgriff. Aber auch mit La-Rhaja hatten wir großes Glück. Sie war in allen Belangen gesund, was sie auch an ihre Nachkommen weiter gegeben hat. Alle zuchtrelevanten Röntgenaufnahmen und Untersuchungen waren hervorragend. Damit war der Weg für den Einsatz zur Zucht frei. Die oben abgebildete ItCheeyra ist eine Enkelin von unserer La-Rhaja und die ebenfalls dargestellte Elläxxa-Shoushoubaya ist wiederum eine Enkelin von ItCheeyra und damit eine Ur-Ur-Enkelin von La-Rhaja. Sie also steht jetzt für die Weiterführung unserer Linie.
Unsere schon lange gewünschte Zucht hatte mit Rhaja und bald auch mit Fee-Zsa-Zsaby nun also endlich begonnen, sich über unsere anderen Hündinnen fortgesetzt und mit Wansaary und wechselseitig ItCheeyra den derzeitigen Stand erreicht. Uns beflügelt das ein bisschen und wir hoffen weiterhin auf gutes Gelingen in der Zucht mit der nunmehr fünften Generation.
Nach:
La-Rhaja,
nach Fee-Zsa-Zsaby (Tochter von La-Rhaja) setzte
ItCheeyra als deren Tochter die Tradition fort und
Wansaary als weitere Blutlinie brachte völlig neue Erscheinungsvarianten von Welpen auf die Welt.
ItCheeyra's Enkelin Elläxxa-Shoushoubaya aus Kiwi Kannsaby Kalypso (Tochter von ItCheeyra) ist nun die letzte und vorerst mal letzte Hündin in unserem Zuchtgeschehen.
Unsere Bemühungen in dieser Richtung setzte nun also tatsächlich unsere Läxxy mit ihrem 7-ner Wurf fort ( (nach zu lesen auf Aktuell, Home, Elläxxas erster Wurf, Elläxxa .....mit)
Wir über uns
Die Familie von La-Rhaja’s
Webmaster: Renate Krause
aktualisiert:: ab Juni 2017
Neuigkeiten im Welpen- geschehen vorwiegend auf der Aktuell- und der Elläxxa(Läxxy) -Seite
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